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Wir haben beschlossen, hier eine extra Sammlung an Bildern zu eröffnen. Wie schon der Titel vermuten lässt, zeigen sich die Tiere leider sehr oft eben NICHT von ihrer besten Seite.

Butts'N'Balls

Die andere Seite

Aufgeregt versucht man die Tiere in ihrer ganzen Pracht mit der Kamera einzufangen, um bei genauer Sichtung dann festzustellen, dass er Elefant mal wieder ein fünftes Standbein hat, man die Tiere beim Düngen der Steppe erwischt hat oder man einfach mit der umliegenden Vegetation kämpft und sich das Fokussieren schwieriger gestaltet als gedacht.
Bei gut der Hälfte aller Sichtungen entfernen sich die Tiere entweder hastig und strecken einem so den Allerwertesten zu oder sie verstecken sich hinter Bäumen, Ästen und Gräsern. Man hat zwar das Tier gesehen, aber ein schöner Portraitschuss geht anders ...
Aber Glück und Geschwindigkeit sind eben alles.

Der Steenbock

Gerade als wir uns mit dem Wagen langsam herangepirscht-, und uns in Position gebracht haben, dreht uns der kleine Racker den Hintern zu, erleichtert sich und hüpft flink in das nahe Dickicht. Und das war Absicht!

Der Eland

Wir waren jetzt schon so oft in Afrika und haben kaum eine Elanantilope zu Gesicht bekommen. Um so größer die Freude, als eines dieser großen Tiere vor die Kamera tritt. Mit einer Schulterhöhe von 1,5 m ist diese Antilope so groß wie ein Rind und ist mit 70 km/h eine der schnellsten ihrer Art. Um so aufgeregter legen wir das Tele an, um später festzustellen, dass wir eines dieser eleganten Tiere komplett beim Wasserlassen für die Nachwelt archiviert haben.

Über Exkremente

Vorteil der genauen Beobachtung tierischen Stuhlgangs

Es verrät einem nicht nur wer dafür verantwortlich ist, sondern zu welcher Zeit das Tier am Fundort war und ob es sich lohnt, danach Ausschau zu halten. Kleiner Tipp: Wenn Vögel kurz davor stehen abzuheben, wird unmittelbar vor dem Absprung das Abfluggewicht noch einmal fix reduziert.

Das Flusspferd

Ruhig liegen die großen Tiere am Rande des Flusses im Matsch und dösen einfach vor sich hin ohne nur einen Mucks zu machen. Endlich kommt ein wenig Leben in die Gruppe, als eines der Tiere aufsteht und gemächlich durch das seichte Wasser watet. Geduldig warten wir hinter unserem Tele in der Hoffnung, einen guten Blickwinkel zu bekommen. Das Tier dreht sich – aber anders als erwartet und präsentiert uns eigentlich ein witziges Schauspiel mit seinem eingebauten Düngepropeller inklusive Spülung!
Impuls

Auch ein Rücken kann entzücken.

Wenn es nur das wäre – all zu oft freut man sich ein Loch in den Bauch, wenn man das Tier gespottet und dann vor die Linse bekommt. Man folgt dem Tier und versucht ordentliche Bilder zu machen und dann ist da so ein verdammter Ast im Weg, das Tier schaut weg oder unsere Reaktionszeit ist einfach zu behäbig. Am schönsten sind dann die Überraschungen zu Hause, wenn die Bilder nochmals geprüft und sortiert werden: Ah, prima Licht, guter Auschnitt, nah genug dran, Schärfe perfekt. Und dann: MIST, das Motiv kackt ...