Downtown Kapstadt
Entspannt durch die City
Wir schlendern durch die Company's Garden am Regierungsviertel vorbei, besuchen den Green Market Square und den African Market auf der Long Street, die mit vielen Gebäuden im georgianischen und viktorianischen Stil (vielfach noch mit schmiedeeisernen Balkongeländern an ihren Fassaden), beeindruckt.
Anny wird auf den Märkten fündig und unterstützt verschiedene lokale Künstler mit dem Erwerb von Ringen, Armreifen und Ohrgehängen. Für Micha gibt es noch ein oder zwei fein geschnitzte Holzschalen - nur bei einer Hummeldumm Giraffe à la Tommy Jaud sind wir uns einig, dass wir so etwas zu Hause nicht benötigen.
Wir nehmen einen ‘Hop-on/hop-off Doppeldecker-Bus’, der uns kostengünstig durch die ganze Stadt kutschiert. Auf dem Oberdeck haben wir eine gute Übersicht und lernen über die Kopfhörer einiges über die Stadt und ihre Geschichte. So fahren wir nach Camps Bay, laufen über den Strand, dann geht’s weiter über Clifton nach Sea Point. Überall haben wir bequem Zeit, denn wir können ja jederzeit den nächsten Bus nehmen.
An der V&A Waterfront mit ihren Shopping Malls und Restaurants kann man viel Zeit verbummeln, aber da der Himmel etwas aufmacht, haben wir den Tafelberg im Blick! Wir haben uns ein Online-Ticket besorgt, das wir jederzeit einlösen können und wir beschließen, es jetzt zu versuchen.
Auf dem Weg dorthin kommen wir an Bo-Kaap (Malaienviertel/Islamviertel) vorbei, ein Stadteil, der sich zwischen dem Stadtzentrum und dem Hang des Signal Hill befindet. Die knapp 6.000 Menschen im Viertel haben die Fassaden ihre Häuser in unterschiedlich grellen Farben gestrichen und leuchten nun wunderbar in der Abendsonne.